D-Star oder DMR Relais

Hier ein simuliertes ideales DSTAR-GMSK-Spektrum.
Damit haben wir dann die genaue Signalform, die
auf dem Spektrumanalyzer erscheinen sollte, wenn der richtige
Hub eingestellt ist.

Auch die Bandbreite“ wurde gerechnet (also den Bereich, in dem 99% der Leistung
liegen). D.h., wenn die Signalform stimmt, dann erkennt man genau,
welche Bandbreite das Relais belegt.

Die Bandbreite ist in der „Verordnung zum Gesetz über den
Amateurfunk (Amateurfunkverordnung – AFuV)“ genau definiert:

§2, Satz 10:

Die Frequenzbandbreite „belegte Bandbreite“ , bei der die unterhalb ihrer unteren und oberhalb ihrer oberen Frequenzgrenzen ausgesendeten mittleren Leistungen jeweils 0,5 % der gesamten mittleren Leistung der Aussendung betragen.

Mit anderen Worten: innerhalb der belegten Bandbreite liegen 99% der
Sendeleistung. 0,5% liegen drunter, 0,5% liegen drüber. Das kann man
am Bild des Spektrumanalyzers leider schlecht ablesen, weil man ja
quasi über die Kurve ein Integral berechnen müsste.

DSTAR_Spektren_1DSTAR_Spektren_2

 


Bandbreite

Hier die Darstellung eines D-Starsignals aus einem D-STAR Vortrag für ADL 714 / Oberland


 

Bandbreite_BNetzA

Hier das Schirmbild der Messung der BNetzA mit dem ESR


 

Bandbreite DOS_B2

Hier die Darstellung eines D-Starsignals mit dem Analysator HP8591A.

Notwendige Einstellungen des Analysators:

Res BW = 30Hz,     VBW = 10Hz,    Span = 20kHz,     Sweep = 800ms

Diese Einstellungen sind nur mit modernen Analysatoren möglich. Da sonst die Markerpunkte, wie hier beim HP8591A, nicht so deutlich erkennbar sind.